Nachdem ein Babyfotoshooting bei mir gebucht wurde, kommt natürlich immer die Frage, wie sich die Familie auf das Shooting vorbereiten soll. Hier sind meine Tipps und Tricks, wie Ihr ganz entspannt in ein doch spannendes Shooting gehen könnt….
1. Die Räumlichkeit
Zunächst einmal brauche ich Platz. Viel Platz, wenn ich ehrlich bin, denn ich bringe echt ne Menge an Equipment für unser Shooting mit. In der Regel werde ich auch gefragt, ob ich einziehen möchte 😉
Für die Sets sollten es mindestens 3×3 Meter sein, zudem solltet Ihr Euch aber darauf einstellen, dass ich auch den Flur o.Ä. „belagern“ werde, da ich dort die Technik zwischenzeitlich lagere.
Da ich diese nicht durchgehend im Blick haben kann, sondern voll und ganz auf Euren kleinen Schatz konzentriert sein werde, bitte ich um Verständnis, dass Hunde und Katzen für die Dauer des Shootings in anderen Räumen untergebracht werden sollten.
Zweite wichtige Eigenschaft: Der Raum sollte abdunkelbar sein, da ich mit Blitz arbeite, würde sonst ein so genanntes Mischlicht unschöne Farben entstehen lassen. Rollos sind hier unser Freund.
Ihr habt keine Möglichkeit den Raum abzudunkeln? Bitte teilt mir das vorab mit, da ich dann entsprechende Vorbereitungen treffen muss.
Und Zum Schluss sollte der Raum, in dem das Babyfotoshooting stattfindet schön warm sein, damit sich Euer kleiner Schatz wohl fühlt!
Mein Tipp: Halte zur Not immer einen Föhn bereit.
2. Sattes Baby – Halbe Miete
Die Überschrift sagt es wohl schon – Ein sattes Baby ist schön müde und mit vollem Bäuchlein schläft es sich gut. Füttert Euren Schatz am Besten nochmal kurz bevor wir starten, dann kann das berühmte „Milchkoma“ seine Wirkung für unser Babyfotoshooting entfalten 😉
Hinzu kommt, dass die meisten Babys bei Ihrem Shooting mehr trinken als sonst. Ganz klar, denn die Aufregung macht ja auch hungrig.
Jedoch ist nicht jedes Weinen automatisch Hunger!
Bitte bedenkt, dass alles, was rein geht auch wieder raus muss und das ist häufig ein Grund für Unwohlsein während des Shootings: Der aufgeblähte Bauch, besser bekannt als Koliken.
Die gehören dazu und sind leider auch normal. Ein Bäuerchen nach dem Füttern, eine kleine Massage am Bauch und auch angewinkelte Beinchen können hier Abhilfe verschaffen.
Im Puck pupst es sich ganz wunderbar, denn hier sind die Beinchen nah am Körper 😉
Meine Tipps für alle stillenden Mamas:
1. Versuche ab dem Vortag kein Koffein mehr zu Dir zu nehmen. Dieser gelangt in die Muttermilch und hält auch Dein Kind wach.
2. Pumpe etwas Milch ab. So kann Dein Baby ggf. schon in einer Position gefüttert werden und muss dafür nicht wieder komplett heraus und nachher wieder in Position gebracht werden. Das spart Zeit und kostbaren Schlaf!
3. In der Ruhe liegt die Kraft
Mein Appell an alle Eltern: Ruhe bewaren 🙂
Wenn Euer Baby nicht direkt schläft – HEY auch die kleinen Mäuse kriegen schon mit, dass da etwas aufregendes passiert und man könnte als kleiner Wurm ja auch noch etwas verpassen… Das geht ja gar nicht 😉
Nein ganz ehrlich.. Lasst Euch nicht aus der Ruhe bringen. Ich kenne viele Tricks die Kleinen ans Schlafen zu bekommen und wenn es wirklich mal nicht so sein soll, ist das auch vollkommen in Ordnung. Wir bekommen trotzdem wunderschöne Erinnerungen!
Gleiches gilt für Bodys und Tücher, wenn was daneben geht. Diese lassen sich alle waschen und wenn ich etwas abbekomme – Berufsrisiko sag ich da nur 😉
Jetzt solltet Ihr Euch schonmal gut vorbereitet fühlen für Euer Babyshooting bei mir 🙂
Schreibt mir gerne, ich freu mich auch auf Euch!